Codierung ATIS Kennung
Verfasst: Do 19. Mär 2020, 13:54
Man hat ja schon mal im Binnenfunk von ATIS Kennung gehört. Jeder Teilnehmer erhält für sein angemeldetes Binnenfunkgerät eine ATIS Kennung. Die wird beim Loslassen der Sendetaste automatisch übertragen.
Wie schlüsselt diese sich auf. Die Nummer ist 10 stellig und beinhaltet als erstes eine
9 = Binnenschiffahrt
211 = Deutschland
11 = in diesem Falle elfter Buchstabe des Alphabets, in diesem Falle K
4697 = Rufzeichencode des Bootes/Schiffes
daraus kann man ganz einfach das Rufzeichen des Wassersportfahrzeuges erkennen.
Atis wäre = 9211114697 und das Rufzeichen wäre D K 4697.
Diese Kennungen wie Rufzeichen, ATIS, MMSI wird auch in den großen Datenbanken so gespeichert. Dort kann man dann entweder unter Rufzeichen, Name oder MMSI suchen und findet sogar wichtige Daten über das Boot, wie z.B. maximale Personenzahl. Wie z.B. hier: https://www.itu.int/ITU-R/go/mars/en
Einfach mal DK4697 unter Call Sign eingeben und dann auf Submit Query. Anschließend auf den angezeigten Bootsnamen klicken.
In D kann bislang nur die Bundesnetzagentur oder deren Messfahrzeuge die ATIS Kennung während eines Funkgespräches erlesen. Schleusen und WSP können (dürfen) das heute noch nicht. In benachbartem europäischen Ausland sieht das ganz anders aus.
Wie schlüsselt diese sich auf. Die Nummer ist 10 stellig und beinhaltet als erstes eine
9 = Binnenschiffahrt
211 = Deutschland
11 = in diesem Falle elfter Buchstabe des Alphabets, in diesem Falle K
4697 = Rufzeichencode des Bootes/Schiffes
daraus kann man ganz einfach das Rufzeichen des Wassersportfahrzeuges erkennen.
Atis wäre = 9211114697 und das Rufzeichen wäre D K 4697.
Diese Kennungen wie Rufzeichen, ATIS, MMSI wird auch in den großen Datenbanken so gespeichert. Dort kann man dann entweder unter Rufzeichen, Name oder MMSI suchen und findet sogar wichtige Daten über das Boot, wie z.B. maximale Personenzahl. Wie z.B. hier: https://www.itu.int/ITU-R/go/mars/en
Einfach mal DK4697 unter Call Sign eingeben und dann auf Submit Query. Anschließend auf den angezeigten Bootsnamen klicken.
In D kann bislang nur die Bundesnetzagentur oder deren Messfahrzeuge die ATIS Kennung während eines Funkgespräches erlesen. Schleusen und WSP können (dürfen) das heute noch nicht. In benachbartem europäischen Ausland sieht das ganz anders aus.